Blackout Krefeld: Diesen Notfallvorrat sollte jeder zu Hause haben

2022-09-17 11:53:04 By : Ms. Dana Lee

Droht in Krefeld im Winter ein Blackout? Das ist unklar, aber es gibt Tipps, welchen Notfallvorrat man für den Fall der Fälle zu Hause haben sollte.

Krefeld – Das Wort Blackout ist derzeit in ganz Deutschland in aller Munde. Dabei handelt es sich um einen mittel- oder langfristigen Stromausfall, der durchaus auch mehrere Tage andauern könnte. Experten befürchten, dass Blackouts durch die Energiekrise in Folge des Ukraine-Krieges im Winter auch hierzulande drohen könnten. Viele Städte in NRW bereiten sich auf den Winter vor. In Köln erhöht die RheinEnergie ihre Preise, in Düsseldorf werden Sparmaßnahmen ergriffen.

Auch in Krefeld fragen sich Menschen, wie sie sich auf einen möglichen Blackout vorbereiten können. Eine Möglichkeit: Einen Notfallvorrat einrichten, mit dem man im äußersten Notfall einige Tage überbrücken kann. Doch was gehört überhaupt zu so einem Notfallvorrat?

Katastrophenfälle treten meistens eher plötzlich auf. Dementsprechend schadet eine generelle Vorbereitung nicht. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) rät, sich auf Notsituationen vorzubereiten. Konkret empfiehlt die Behörde, immer einen Notfallvorrat für mindestens 10 Tage zu Hause haben. Vor allem Dinge, die im Katastrophenfall, also auch bei längeren Strom- oder Gas-Ausfällen, nur noch schwer zu bekommen sind. Was alles dazu gehört, im Überblick.

Unter einem „Blackout“ versteht man für gewöhnlich einen mittel- oder langfristigen Stromausfall. Der Begriff wird auch genutzt, wenn größere (oft wichtige) Anlagen, wie Fabriken, von einem Stromausfall betroffen sind. Blackouts werden meist durch erhebliche Schäden an der Strom-Infrastruktur oder den Stromleitungen verursacht und können Tage bis Wochen andauern. Ursachen sind oftmals Unwetter-Ereignisse wie Hochwasser oder Sturm. Sollte aber auch die Gas-Versorgung und somit für viele auch die Heiz-Möglichkeit großflächig ausfallen, kann man dies auch als einen Blackout betrachten.

Die folgende Checkliste geht von einem Lebensmittel-Vorrat für zehn Tage pro Person aus. Dabei wird von 2200 kcal pro Tag ausgegangen, wodurch „im Regelfall der Gesamtenergiebedarf“ gedeckt sei, erklärt das BBK.

Wenn schnell das Haus verlassen werden muss, sollten auch alle Dokumente griffbereit sein. Das BBK empfiehlt dafür eine Dokumentenmappe. Diese Fragen sollten Sie sich für den Notfall stellen:

Alle Checklisten sind auch beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe einsehbar. Dort gibt es auch die Möglichkeit, die jeweiligen Listen mit Feldern zum Abhaken auszudrucken. (mo) Fair und unabhängig informiert, was in Krefeld und NRW passiert – hier unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren.