So geht’s: Lebensmittel richtig lagern in vier Schritten - FIT FOR FUN

2022-09-17 11:51:12 By : Mr. TONY CHEN

Plastik: unbedenklich oder fieser Krankmacher? In vielen Aufbewahrungsboxen steckt das Material, das uns oft Kopfzerbrechen bereitet. Eine Expertin klärt auf, wie man sein Essen zu Hause und unterwegs sicher und gesund verwahren kann.

Angst vor der falschen Lagertechnik? Egal, ob es um die Brotbox für unterwegs oder die richtige Verpackung für Nudeln, Zucchini und Co. geht – die Geister scheiden sich, was denn nun die richtige Aufbewahrungstechnik ist.

Die Gründerin der Home Detox Firma „Mamavation“ und Öko-Wellness-Expertin Leah Segedie hat sich intensiv damit auseinandergesetzt, wie man seine Lebensmittel am besten daheim aufbewahrt. Das sind ihre Top-Tipps:  

Wofür steht welche Nummer im Recycling-Code? Die Übersicht verrät es:

Abgefülltes Trinkwasser kommt meist in einer PET Flasche –  diese ist für den einmaligen Gebrauch bestimmt. Sie ist weder besonders stabil noch hitzeresistent. Neben der Gefahr von „ausgespülten“ Chemikalien können sich auch Bakterien beim wiederholten Gebrauch vermehren.

Gemein hin besteht die Ansicht, dass die meist undurchsichtigen HDPE-Behälter, z. B. Brotboxen, eine geringe Chemikalien-Gefahr bergen.

Waschmittel-Behälter sind aus diesem Plastik gefertigt. Es kann Phthalsäureester und DEHA enthalten, die beide als gesundheitsschädigend gelten. Zur Nahrungsmittelaufbewahrung also absolut tabu.

Dünne Brottüten können aus LDPE bestehen. Mediziner sehen eine Gefahr, dass sich das Plastik auf endokrine Körperprozesse auswirkt – besonders, wenn es in Kontakt mit fettigen Substanzen wie Schinken und Käse kommt.

Ohne Kontakt mit Hitze und in gutem Zustand sind Behälter aus Polypropylen, wie zum Beispiel Joghurt-Becher oder Ketchupflaschen, sicher in der Weiterverwendung. Wenn schon Plastik als Aufbewahrungsoption, dann sollte man laut Segedie zu diesem greifen.

Schwierig zu recyclen und trotzdem sind Polystrene sehr beliebt als Schalen für den Verkauf von Fleisch. Besonders gefährlich wird es bei Hitzezufuhr, da auch hier Chemikalien austreten können.

Was sich nicht unter 1-6 zusammenfassen lässt, fällt unter diese Zahl: Plastik auf Pflanzenbasis genauso wie das giftige BPA. Das heißt: kein Freibrief dafür!

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